Frühkindliche Förderung

Für das spätere Leben ist nicht nur die körperliche und seelische, sondern auch die geistige Entwicklung wichtig sowie die Ausübung von Fähigkeiten. Wann sollte man mit der Förderung beginnen? Es Leute, die meinen, schon ihren Kindern im Mutterleib etwas vorlesen zu müssen, und wieder andere meinen, es reicht im Schulalter aus. Wann ist denn nun der richtige Zeitpunkt?

Wie so oft, kann man diese Frage nicht pauschal beantworten. Eine Förderung muss auch nicht unbedingt das Aneignen von Wissen sein, sondern hat viele Gesichter. Eine Überforderung sollte vermieden werden.

passive Förderung

Bereits ein aufmerksames Zusehen und leichtes Interagieren stellt eine Förderung dar. Nach der Geburt wird die Mutter das Kind anlächeln. Es wird ihm vielleicht einen Finger entgegenstrecken. Jetzt beginnt bereits das Lernen. Das heißt mit anderen Worten, dass einfach nur ein Spielen und für das Kind da zu sein das Kind in seiner frühesten Phase fördert.

Das Kleinkind erlangt immer mehr Fähigkeiten, die durch verschiedene Brettspiele oder auch den Kontakt mit anderen verstärkt werden. Es muss nicht immer ein stures Auswendiglernen von Wissen sein.

soziale Kontakte

Was bei der ganzen Liebe zum Kind oft außer Acht gelassen wird, sind die sozialen Kontakte. So sind manchmal kleine Kinder schon vollkommen ausgebucht. Da müssen am Montag die Babymassage her, das Yoga am Dienstag und das erste Englisch am Mittwoch. Wo bleibt das freie Spiel? Gerade beim freien Spiel, ob mit der Mutter oder anderen Kindern, entwickelt sich das Kleinkind besonders gut. Es muss sich selber anstrengen und ist aktiv.

Es sollte jetzt nicht den Anschein erwecken, als dass verschiedene Kurse für das Kind schädlich seien. Solange noch genug Zeit für Entspannung und soziale Kontakte bleibt, ist nichts dagegen einzuwenden.

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