Schulische Förderung

Mit dem Besuch der Schule beginnt das Kind einen nächsten großen Lebensabschnitt. Sollte man dem Kind jetzt zusätzlich Anreize bieten oder sich auf die Lehrer verlassen?

Belastbarkeit

Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten. Ausschlaggebend ist das Schulkind selber. Ein Heranwachsender, der nach der Schule schon völlig geschafft nach Hause kommt, sollte nicht noch mit Zusatzprogrammen gequält werden. Ein Schüler, der aber voller Tatendrang das elterliche Haus betritt und tausend Fragen und Ideen hat, sollte in seinem Wissensdrang nicht gebremst werden.

Hilfe durch die Eltern

Was aber, wenn das Kind bereits den Schulstoff nicht lernen möchte?

Es gibt einen Spruch, der sagt: Es gibt keine schlechten Schüler, sondern nur schlechte Lehrer. Dieser Spruch mag zwar nicht immer richtig sein, jedoch sollte er im Hinterkopf bleiben. Wenn die Eltern nachmittags helfen müssen, dann ist die Art und Weise, wie sie es tun, für den Erfolg ausschlaggebend. Zum Beispiel Mathematik: Ein Mädchen, das gerne backt, darf der Mutter helfen und muss mit der Küchenwaage alles abwiegen. Ein Junge, der gerne mal nascht, bekommt ein gut überschaubares Taschengeld und muss ausrechnen, ob er sich die eine oder andere Süßigkeit noch leisten kann. Auch ein Punktesystem mit anschließender Belohnung kann Anreize für den Schüler schaffen.

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